Umgang mit Geschichte
Rekord für Plattner
11000 Besucher sahen die Kunstsammlung
Philipp, Stephanie
Schmierereien und Grabschändung
Wanderausstelung zum Antisemitismus in der DDR in der Stein-Therme Bad Belzig
Schuller, Moritz
Vergiss nicht. Vergesst
Der letzte Zeuge: Harald Welzer plädiert für eine neue deutsche Erinnerungskultur.
Bohr, Felix
Agenten statt Dissidenten. Jahrzehntelang kaufte die Bundesregierung für Miliarden Mark politische Häftlinge aus der DDR frei und ließ sich dabei wissentlich täuschen - es kamen auch Spitzel und Kriminelle.
(Buchbesprechung zu: Hammer, Elke-Ursel (Bearb.); Dokumente zur Deutschlandpolitik. Besondere Bemühungen der Bundesregierung, München 2012.)
Leick, Romain; Mascolo, Georg
"17 waren viel zu viele". Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt und der frühere französische Präsident Valéry d'Estaing über die Euro-Krise und die Führungsschwäche in Europa.
Meyer, Christian
Haus der Geschichten.
Das ehemalige Pionierhaus Erich Weinert hat seit seiner Eröffnung 1952 sehr viel mitgemacht.
Stielow, Christian
Warum Honecker in Bonn einen Pyrrhus-Sieg errang
Vor 25 Jahren besuchte zum ersten und einzigen Mal ein SED-Chef die Bundesrepublik. Was als diplomatischer Triumph erschien, war in Wirklichkeit ein Sargnagel für die DDR.
Dörries, Bernd
Der Marschall und die Münsteraner
Lange hieß die Fläche vor der Universität nach dem Mann, der Hitler zum Kanzler ernannte. Die Stadt hat den Hindenburgplatz jüngst umbenannt. Doch nun hat eine Initative erzwungen, dass die Bürger über den Namen abstimmen - und Rechtsextreme mischen dabei mit
Fannrich, Isabel
Dankbarkeit und Verbitterung. Neue Studie zu den Folgen der Entschädigung für Zwangsarbeiter.
Die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" hat bis 2007 rund 4,4 Milliarden Euro an mehr als eineinhalb Millionen Opfer von Zwangsarbeit und NS-Unrecht ausgezahlt. Ein internationales Wissenschaftlerteam hat untersucht, wie das Entschädigungsprogramm angenommen wurde.
Epler, Jakob
Was historische Ereignisse auszeichnet.
Geschichtswissenschaftler untersuchten die Anatomie des Außergewöhnlichen.
Vieles, was sich heute ereignet, ist morgen schon vergessen. Andere Dinge dagegen sind außergewöhnlich, werden zur zeitgeschichtlichen Zäsur und damit im historischen Sinn zu einem Ereignis. In Gießen diskutierten jetzt Historiker darüber, was das Ereignis zum Ereignis macht.