Süddeutsche Zeitung
dpa
Villa Lepsius erinnert an Mord an den Armeniern
Kohl, Christiane
Im Arbeiter- und Kalauerstaat. Als Kabarett noch DDR-Staatssache war: Die Dresdener "Herkuleskeuele" blickt auf 50 Jahre deutsch-deutschen Humor zurück.
Graff, Bernd
Das Antlitz des Bösen. Warum selbst Hochzivilisationen noch den Drang kennen, die Bilder ihrer toten Erzfeinde zu zeigen und zu verbreiten.
Schulz, Bernhard
Vergleich der Völkermörder. Großer Terror: Norman M. Naimark untersucht, ob Stalins Verbrechen ein Genozid waren. (Besprechung zu: Norman M. Naimark: "Stalin und der Genozid", Suhrkamp Verlag, Berlin 2010).
Gerkan, Meinhard von
Missverständlich, kitschig, vordergründig. Der Architekt erklärt, warum er vom Vorsitz der Jury für das deutsche Einheitsdenkmal zurückgetreten ist
Kallensee, Frank
Topographie der Toleranz. Über die Eröffnung des Lepsiushauses in Potsdam.
Kellerhoff, Sven Felix
Zweierlei Erinnerungen..
Das verdrängte Verbrechen: Während die Türkei den Völkermord an den Armeniern betreitet, gedenkt in Potsdam ab heute das Lepsiushaus beständig des Genozides.
Broder, Hendryk M.
Im Blickfeld des Reichstages..
Die Armenier fordern einen Ort des Gedenkens. Das Holocaust-Mahnmal könnte auch an ihre Opfer erinnern.
Blasius, Rainer
Die Höllenfahrt Hitlers und Stalins. Am 22. Juni jährt sich der Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion zum 70. Mal. Über das „Unternehmen Barbarossa“ hat Christian Hartmann ein spannendes Buch geschrieben. (Buchbesprechung zu: Hartmann, Christian: Unternehmen Barbarossa. Der deutsche Krieg im Osten 1941-1945, München 2011.)
Böttiger, Helmut
Am Herdfeuer der Leidenschaft.
(Buchbesprechung zu: J. S. de Murillo, Luise Rinser. Ein Leben in Widersprüchen. Fischer, FfM 2011.)