20. Jahrhundert übergreifend
Kannapin, Detlef
Der Stalin Komplex. Zur Dialektik von notwendiger und vergeblicher Erinnerung.
(Buchbesprechung zu: Losurdo, Domenico; Stalin. Geschichte und Kritik einer schwarzen Legende, Köln 2012.)
Bellin, Klaus
Das verdächtige Genie. Jan Knopf besichtigt in einer neuen Biografie Bertolt Brecht und sein Werk.
(Buchbesprechung zu: Knopf, Jan; Bertolt Brecht. Lebenskunst in finsteren Zeiten, Berlin 2012.)
Küpper, Mechthild
"Wir haben jetzt einen Ort".
Es hat lange gedauert, nun wurde das "Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas" in Berlin eröffnet.Der Weg dorthin war steinig.
Schmid, Thomas
Einfühlsame Leichtigkeit.
Angela Merkel verzichtet auf staatstragende Nüchternheit: Bei der Eröffnung des Berliner Denkmals für die ermordeten Sinti und Roma trifft die Kanzlerin den richtigen Ton.
Lackmann, Thomas
Gedenken am schwarzen Teich. Kanzlerin eröffnet am Reichstag Dani Karavans Mahnmal für die ermordeten Sinti und Roma.
Planungen und Bau hatten 20 Jahre gedauert, überschattet von internen Streit der Opfergruppen.
Göring, Marlene
Ein Verzeihen gibt es nicht.
In Berlin wird das Mahnmal für die ermordeten Sinti und Roma eingeweiht.
Göring, Marlene
Die Aufarbeitungsweltmeister.
Zynismus oder hoffnungsvolle Geste? Geteilte Gefühle zum Denkmal für ermordete Sinti und Roma.
Bartels, Gerrit
Schwarzes Wasser der Erinnerung.
Heute wird in Berlin das Mahnmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma eingeweiht.
Stoessel, Marleen
Ohne Atem, ohne Worte.
Was man zunächst für ein poetisches Bassin am Berliner Tiergarten halten kann, ist eine zurückhaltende Stätte des Gedenkens: Heute wird das Mahnmal für die ermordeten Sinti und Roma eingeweiht.
Pricelius, Christian
"In der Kunst gibt es keine Toleranz".
Weshalb hat es fünfzehn Jahre gedauert, bis Berlin ein Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma bekam? Ein Gespräch mit Dani Karavan, dem Schöpfer der Skulptur.