Geistes- und Ideengeschichte
Meyer, Thomas
Ein Äußerstes von Verschweigung. Martin Heideggers Denktagebücher aus den Dreißiger- und Vierzigerjahren, seine "Schwarzen Hefte", sie erhellen die Selbstüberhöhung des deutschesten aller Philosophen ins Totalitäre
Schümer, Dirk
Diese Briefe tun regelrecht weh. Thomas Mann teilte mit Herman Wolf eine Vorliebe für die Sowjetunion. Das geht aus einem jetzt aufgetauchten Brief hervor. Paul Scheffer, Wolfs Enkel, erzählt die Geschichte, die dahinter steht.
Böttiger, Helmut
Strohballen der Hoffnung. Hermann Peter Piwitts autobiografische Aufzeichnungen "Lebenszeichen mit 14 Nothelfern" sind eine aufschlussreiche zeithistorische Quelle über die Abgründe des 68er-Aufbruchs (Rezension zu: Hermann Peter Piwitt: Lebenszeichen mit 14 Nothelfern. Wallstein Verlag. Göttingen, 2014)
Seng, Joachim
Nachrichten von Justine und Juliette. Theodor W. Adornos erster Brief nach 1945 ging an eine Bibliothekarin
Kixmüller, Jan
"Das niedrige Niveau der großen Geister". Ernst Piper über die Begeisterung der deutschen Intellektuellen für den I. Weltkrieg und den wachsenden Antisemitismus
Strauss, Simon
Die Kunst, Untergänge zu verstehen. Der Althistoriker Christian Meier gibt auskunft über sein Leben als Gelehrter und Zeitgenosse [Rez.: Meier, Christian: Der Historiker und der Zeitgenosse; Siedler Verlag, 2014.]
Theile, Charlotte
Die Heuchelei der weißen Frau. Unter Feministinnen herrscht Krieg: von der Gleichberechtigung profitieren nicht alle gleich, und mit weiblicher Solidarität ist es nicht weit her.
Schulz, Bernhard
Erkenntnis im Scheitern. Zum 150. Geburtstag des Soziologen Max Weber erscheinen die gewichtigen Biografien von Dirk Kaesler und Jürgen Kaube (Rezension zu: Jürgen Kaube: Max Weber. Ein Leben zwischen den Epochen. Rowohlt Berlin, 2014 und Dirk Kaesler: Max Weber. Preuße, Denker, Muttersohn. C.H. Beck. München, 2014)
Pilz, Dirk
Ein anderer Anfang. Die "Schwarzen Hefte" von Martin Heidegger sind erschienen
Neuhaus, Manfred
So viel Luxemburg war noch nie. Ein Paukenschlag: Annelies Laschitza brachte den sechsten band von Rosa Luxemburgs "Gesammelten Werken" heraus (Rezension zu: Rosa Luxemburg: Gesammlte Werke. Bd. 6. 1893 bis 1906. Hg. von Annelies Laschitza und Eckhard Müller. Karl Dietz Verlag. Berlin, 2014)