Süddeutsche Zeitung
Vahland, Kia
Ende des Burgfriedens. Soll NS-Raubkunst an Museen zurückgegeben werden?
Häntzschel, Jörg u.a.
Schweres Erbe. Die Verhandlungen um die Zukunft des "Schwabinger Kunstschatzes" gehen zu Ende. Bleibt Gurlitts letzter Wille gültig?
Klute, Hilmar
Witz als Waffe. Darf man über Hitler lachen? Eine Tagung am Münchner Institut für Zeitgeschichte
Prantl, Heribert; Vahland, Kia
Ein Bild lässt sich abhängen, Schuld nicht. Jutta Limbach, frühere Präsidentin des Bundeverfassungsgerichts, sitzt der Kommission für Raubkunst vor. Sie plädiert dafür, nicht nur in der NS-Zeit enteigntete Juden zu entschädigen, sondern auch Museen ihre moderne, als "entartet" verfemte Kunst zurückzugeben
Fischer-Lescano, Andreas
Die Rechnung ist noch offen. Deutschland wehrt sich gegen Schadenersatzforderungen von NS-Opfern. Dahinter steckt mehr als nur Knausrigkeit
Przybilla, Olaf
"Hitlers Hinterlassenschaften sind nun mal da." Das Auktionshaus Weidler in Nürnberg versteigert ein Aquarell, das Hitler gemalt hat.
Müller, Lothar
Das Wetter ist wirr und toll geworden. Wenn Martin Walser über Juden schreibt, gehen die roten Lampen an. Jetzt hat er die jiddische Literatur entdeckt
Autos, Küchen, Nitzsche. Eine Konferenz im British Museum über die Rolle Deutschlands
Bisky, Jens
Ohne Sperrstunde. Frei in geschlossener Gesellschaft: Das Stadtmuseum der Hauptstadt erinnert mit einer großen Ausstellung an das alte West-Berlin
Hartwig, Ina
Vom Vampirismus des Überlebens. Ein Zufallspfund brachte es ans Licht: Das "Tagebuch 1944", das der Psychoanalytiker und Schriftsteller Hans Keilson in seinem holländischen Versteck verfasste, erzählt die Geschichte einer Liebe in den Zeiten der Verfolgung (Rezension zu: Hans Keilson: Tagebuch 1944 (und 46 Sonette). Hrsg. von Marita Keilson-Lauritz. Mit einem Nachwort von Heinrich Detering. S: Fischer Verlag. Frankfurt am Main, 2014)