spiegelonline.de
Jung, Alexander
Das Fanal von 1929.
Werte im freien Fall: Mit dem Crash der New Yorker Börse begann vor 80 Jahren die schlimmste Wirtschaftskrise des 20. Jahrhunderts.
Volkery, Carsten
Lizenz zum Spionieren.
Überall deutsche Agenten! Getarnt als Frisöre, Kellner, Brieftaubenzüchter! Eine landesweite Spionagehysterie suchte vor hundert Jahren England heim
Grothe, Solveik
Schüsse auf die DDR.
Provokation oder Provinzposse? Im August 1989 nahmen Unbekannte von Westen aus den Ort Wahlhausen auf der DDR-Seite unter Feuer, 91 Einschläge wurden gezählt. Viele glauben bis heute an eine Inszenierung der Stasi
Wiesel, Christian
Staatsgründung beim Erdbeereis.
Schwarzburger Republik? Die erste deutsche Demokratie müsste eigentlich nach einem idyllischen Urlaubsort im Thüringer Wald heißen.
Rentz, Ingo
Das Gesicht des Bösen.
Es war ein Mord, der die Welt schockierte. Am 9. August 1969 tötete eine Hippie-Gang im Drogenrausch sieben Menschen auf grausame Weise - darunter die schwangere Schauspielerin Sharon Tate.
Cieschinger, Almut
Trickser im Weißen Haus.
Rassist, Kontrollfreak, Größenwahnsinniger: Richard Nixon war ein Mann der Extreme, selbst bei seinem Abgang. Als erster US-Präsident der Geschichte trat er 1974 zurück - um seiner Amtsenthebung zuvorzukommen.
Bönisch, Georg
Blüten als Waffe.
Es war die größte Geldfälscheraktion der Geschichte: Mit Abermillionen nachgemachten Pfund-Noten wollten die Nazis im Zweiten Weltkrieg Großbritannien besiegen - indem sie das Empire in eine verheerende Inflation stürzten.
Stillich, Sven
Donald gegen Hitler.
Bambi in der Freiwilligenarmee, Micky an der Heimatfront: Amerikas Mobilmachung während des Zweiten Weltkriegs ließ nichts und niemanden aus - selbst Disneys Zeichentrickfiguren dienten der Kriegs- und Propagandamaschine.
Junk, Wiebke
Selbst ist die Frau.
Sie wurde als lüsternes Monster beschimpft: Als in den USA noch jede Form von Verhütung verboten war, kämpfte die Krankenschwester Margaret Sanger für das Recht der Frau auf Kontrolle über den eigenen Körper
Piper, Ernst
Tod zur rechten Zeit.
Lange verachtete Reichspräsident Paul von Hindenburg den aufstrebenden Adolf Hitler. In seinem Testament nannte er ihn dann "mein Kanzler".