Die Zeit
Möllers, Christoph
Wolfgang Streeck beerdigt den demokratischen Kapitalismus. Aber ist damit die Demokratie am Ende? (Rezension zu: Wolgang Streeck: Gekaufte Zeit. Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus. Suhrkamp Verlag. Berlin, 2013)
Koenen, Gerd
Mutmaßungen über Fritz. Wie antisemitisch ist die Linke? Eine Lektüre des neuen Buchs von Wolfgang Kraushaar, das nach fragwürdigen Wurzeln im deutschen Terrorismus der siebziger Jahre sucht (Rezension zu: Wolfgang Kraushaar: Wann endlich beginnt bei Euch der Kampf gegen die heilige Kuh Israel? Rowohlt Verlag, Reinbek 2013)
Spinnen, Burkhard
Von Räubern und Katzen. Vergangene Woche ist der Kinderbuchautor Otfried Preußler gestorben. Werden seine Geschichten im digitalen Zeitalter überleben?
Cammann, Alexander
Das soll der Opa sein? "Sozialismus ist Ohnmacht plus Desillusionierung": Gleich vier Romane stürzen sich in diesem Frühjahr auf die untergegangene DDR (Rezension zu:
- Birk Meinhard: Brüder und Schwestern. Hanser Verlag, München 2013
- Torsten Schulz: Nilowsky. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2013
- Jochen Schmidt: Schneckenmühle. C.H. Beck Verlag, München 2013
- Petra Morsbach: Dichterliebe. Albrecht Knaus Verlag, München 2013)
Gailus, Manfred
Auf dunklem Grund. In Berlins alter Mitte ist ein gemeinsames Bethaus für Juden, Christen und Muslime geplant. Die Kirche, die einst dort stand, war die Wirkungsstätte des mutmaßlichen Judenmörders Walter Hoff
Wette, Wolfram
Das große Heldenopfer. Mit Goebbels' Sportpalastrede begann das "Dritte Reich" vor 70 Jahren die Inszenierung des eigenen Untergangs - eine Inszenierung ganz in der Militärtradition des 19. Jahrhunderts
Gewalt und Geschichte. Der Historkier Fritz Stern und der ehemalige Außenminister Joschka Fischer über die 68er-Bewegung, Widerstand und die Frage, wo er an seine Grenzen stößt. Ein Auzug aus dem gemeinsamen Buch
Wehler, Hans-Ulrich
Wachsende Ungleichheit. Wo bleibt der Protest?
Bota, Alice
Durchtrieben. Tschechien wählt - und streitet endlich über Vertreibungen
Maurer, Marco
Ich Arbeiterkind. Er ist der Sohn einer Friseurin und eines Kaminkehrers. Sein Lehrer traute ihm nicht viel zu und empfahl die Hauptschule. Unser Autor Marco Maurer erzählt, wie ihm gegen die Mechanismen des Schulsystems der Aufstieg gelang