Erinnerungskultur
Hanimann, Joseph
Der Tod ist lang wie eine Oper. Frankreich streitet über Gedenktage und liest Kriegsromane
Ullrich, Volker
Auf die missgeleitete Denkweise und Gesinnung hinweisen.
Vor 150 Jahren wurde der Historiker Friedrich Meinecke geboren.
Krone, Lothar
Gruselgeschichten aus dem Wachturm.
Verein Checkpoint Bravo in Kleinmachnow präsentierte neues Ausstellungsstück / Gemütlichkeit im Heimatmuseum.
Die mittelmärkische Museumsparade nutzten am Sonnabend viele Gäste, um historische Stätten neu zu erkunden.
Kufferath, Philipp
Kommunistische Ketzer.
Sie kämpften gegen die Nazis, kritisierten den Stalinismus und gingen nach dem Krieg in sehr unterschiedliche politische Richtungen. Ein neues Buch stellt die vergessenen Lebenswege von Franz Borkenau, Richard Löwenthal und Ossip Flechtheim vor.
(Buchbesprechung zu: Keßler, Mario; Kommunismuskritik im westlichen Nachkriegsdeutschland. Franz Borkenau - Richard Löwenthal - Ossip Flechtheim, Berlin 2011.)
Vesper, Karlen
Die Sinngebung des Sinnlosen.
25 Jahre DHM in Berlin - ein Vereinigungsfall.
Interview mit Kurt Wernicke
Göring, Marlene
Die Aufarbeitungsweltmeister.
Zynismus oder hoffnungsvolle Geste? Geteilte Gefühle zum Denkmal für ermordete Sinti und Roma.
Kallensee, Frank
Geteilter Himmel. Eine Ausstellung in Beeskow erinnert an die deutsch-deutschen "Seitenwechsel" bildender Künstler.
Georg Baselitz floh in den Westen, Waldemar Grzimek kam in die DDR. Ihre Biografien erzählen Geschichte.
Kupfermann, Suzanna
Ideale und Traumata.
Die Zweite Generation: Kinder von Widerstandskämpfern und Emigranten.
Schuster, Jacques
Die "Weiße Maus" im Kampf gegen Hitler. Kein Deutscher kennt Nancy Wake, die Spionin des britischen Geheimdienstes. Nun erinnert Michael Jürgs an sie.
(Buchbesprechung zu: Jürgs, Michael; Codename Héléne. Churchills Geheimagentin Nancy Wake und ihr Kampf gegen die Gestapo in Frankreich, München 2012.)
Bisky, Jens
Ikarus stellt die Flügel in die Ecke.
Dem kleinen Land Großes abgewinnen: Das Neue Museum in Weimar zeigt "Bildwelten in der DDR". Ein überraschendes und befreiendes Schlusswort zum deutsch-deutschen Bilderstreit.