1910er
Kellerhoff, Sven Felix
Schluss mit Lustig, ihr Narren! Konfetti und Luftschangen gestrichen: Schon 1915 verordnete die Obrigkeit dem Karneval in Deutschland eine Pause
Liermann, Christiane
Das Fräulein Minister in Düsseldorf. Zentrumspolitikerin Christine Teusch macht im Nachkriegsdeutschland Karriere. [Rez.: Zehender, Kathrin: Christine Teusch. Eine politische Biographie; Droste, 2014.]
Dietrich, Oliver
Münchner Bier für die Marsianer. Science-Fiction im frühen europäischen Stummfilmkino
Apel, Friedmar
Die dunklen Bogen der Schwermut. Monumental, bisweilen indiskret: Die Innsbrucker Ausgabe der Werke Georg Trakls ist abgeschlossen (Buchbesprechung zu: Georg Trakl: "Sämtliche Werke und Briefwechsel". Historisch-Kritische Ausgabe mit Faksimiles der handschriftlichen Texte, hrsg. v. Eberhard Sauermann und Hermann Zwerschina, Stroemfeld Verlag, Frankfurt a.M. und Basel 2014.)
Seibert, Thomas
Die neue türkische Armenienstrategie. Erdogan will die Ereignisse von 1915 wissenschaftlich untersuchen lassen
Piper, Ernst
Frage der Gemeinschaft. (Buchbesprechung zu: Sarah Panter: Jüdische Erfahrungen und Loyalitätskonflikte im Ersten Weltkrieg. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2014.)
Walther, Rudolf
Der zweifelhafte Karthago-Friede. John Maynard Keynes, Ökonom und Mitglied der britischen Verhandlungsdelegation, publikzierte 1920 einen luziden Kommentar zum Vesailler Vertrag. Viele seiner politischen Einsichten gelten bis heute (zu John Maynard Keynes: Krieg und Frieden. Die wirtschaftlichen Folgen des Vetrags von Versailles (1920) Mit einer Einleitung von Dorothea Hauser. Aus dem Englischen neu übersetzt von Joachim Kalka. Berlin 2014.
Mauder, Ulf
"Doktor Schiwago" war sein Schicksal. Vor 125 Jahren wurde Boris Pasternak geboren - seinen berühmten Roman nutzte die CIA als Waffe im Kalten Krieg
Sösemann, Bernd
Verhüllte Worte. Tagebücher des Journalisten Theodor Wolff während des I. Weltkriegs
Assheuer, Thomas
"Unter erbarmungsloser Sonne". In den Kolonien verwandelten sich enttäuschte junge Männer aus Europa in mordende Bestien: Was Hannah Arendt für das 19. Jahrhundert beschrieben hat, liest sich eheute wie ein Kommentar zum IS-Terror