Literaturgeschichte
Schmid, Thomas
Literarischer Leitwolf einer Generation. Mit Wucht und Lust nahm Günter Grass die Rolle an, die ihm auch angetragen wurde: Der Schriftsteller als öffentliche Figur, der das Recht auf Einmischung hat und davon so viel wie möglich gebrauch machen sollte
Fuhr, Eckhard
Ein Bürger aus dem Bilderbuch. Er war unser Nationaldichter - wenn man darunter keine Figur von marmorglatter Blässe versteht. Zum Tod des Literaturnobelpreisträgers Günter Grass
Becker, Peter von
Sirenengesang und Trommelschlag. Oft messerscharf, manchmal knüppelhart redete Günter Grass den Deutschen ins nationale Gewissen. Der Nobelpreisträger wurde verehrft, geliebt und geschmäht wie kaum ein Schriftsteller vor ihm
Egge, Heiner
Magie und Kuhwarme Milch. Die Dchterin Sarah Kirsch wäre am Donnerstag 80 Jahre alt geworden. Ihr Sohn Moritz liest im Literaturhaus aus ihrem Nachlass
Schmale, Holger
Abschied von einem unbequemen. Günter Grass ist tot wie kein zweiter Schriftsteler hat er die politischen Debatten der alten bundesrepublik geprägt. Er unterstützte Willy Brandt, später überwarf er sich mit der SPD
Steinfeld, Thomas
Der Deutsche. Nachruf auf Günter Grass
Müller, Lothar
Eine Verwandlung. Nachruf auf Günter Grass
Rinas, Jutta
Nach seiner Pfeife. Er konnte laut werden, bissig, unversöhnlich sein. Aber er hat niemals um das Kleine gestritten. Gestern ist der Schriftsteller Günter Grass in Lübeck gestorben
Winkler, Willi
Der Parteisoldat. Günter Grass' Wahlkampfunterstützung für die SPD
Augstein, Franziska
Der Selbstentlarver. Als 17-jähriger war Grass bei der Waffen-SS - und schwieg lange darüber