Holocaust
Freitag, Jan
"Geweint habe ich nur innerlich". Hugo Egon Balder über Humor und Ernsthaftigkeit, seine Kindheit und seine Mutter, die Häftling im KZ Theresienstadt war
Martin, Marko
Shuttle nach Auschwitz. 70 Jahre nach dem Holocaust ist es ein Grundbedürfnis vieler Besucher, genau hinzusehen. Eine regelrechte Besichtigungsindustrie ist entstanden - ist das obszön?
Kellerhoff, Sven Felix
"Du warst Aufseher im KZ". Noch heute, nach mehr als 70 Jahren, verschweigt Hartmut H., was er im Zweiten Weltkrieg getan hat. Seine Tochter sah keinen anderen Ausweg mehr, als ihn wegen möglicher Kriegsverbrechen anzuzeigen
Günther, Inge
Skizzen einer geraubten Kindheit. Der 15-jährige Thomas Geve war zu schwach, um das befreite Buchenwald zu verlassen. Der Junge blieb erst einmal und zeichnete
von Becker, Peter
Unser Ort. Vor 70 Jahren hat die Rote Armee Auschwitz befreit. Es steht als Synonym für den Zivilisationsbruch - durch ihn erfährt das Gedenken seine menschlichen Grenzen
Piper, Ernst
Tag der Erlösung. Als die Rotarmisten kommen, ist das letzte Krematorium noch warm
Beyer, S.; Doerry, M.
"Mich hat Auschwitz nie verlassen". Die Befreiung des größten Vernichtungslagers jährt sich zum 70. Mal - Hier erzählen 19 ehemalige Häftlinge von ihrem Leidensweg durch den Holocaust
Günther, Inge
Überlebenszeichen aus Auschwitz. In der Gedenkstätte Yad Vashem entsteht ein Buch aus den ersten Briefen, die KZ-Häftlinge nach der Befreiung nach Hause schrieben
Voss, Julia
Als Opfer respektiert, als Künstler nicht. (Buchbesprechung zu: Jürgen Kaumkötter: "Der Tod hat nicht das letzte Wort". Kunst in der Katastrophe 1933-1945, Verlag Galiani Berlin, Berlin 2015.)
Pätzold, Kurt
Der Massenmörder aus der zweiten Reihe (Buchbesprechung zu: Johannes Sachslehner: Zwei Millionen Ham'ma erledigt. Odilo Globocnik - Hitlers Manager des Todes, Styria Verlag, Wien 2014.)