Berlin
Lohse, Eckart
Ein Grüner bei den Vertriebenen. Milan Horacek lebte mit Rudi Dutschke in einer Wohngemeinschaft und war Mitbegründer der Grünen. Aus seiner Heimat floh er, um sich ihr dann wieder zuzuwenden
Fricke, Karl Wilhelm
Mielkes Schergen. Verhörmethoden der Stasi [Rez.: Martin, Elisabeth: Ich habe mich nur an das geltende Recht gehalten". Herkunft, Arbeitsweise und Mentalität der Wärter und Vernehmer der Stasi-Untersuchungshaftanstalt Berlin-Hohenschönhausen; Nomos, 2014.]
Niedbalski, Johanna
Extrem laut und unglaublich voll. Eröffnung des Lunaparks 1910 in Berlin Halensee
Aulich, Uwe
Antike Verkleidung für Hitlers Bunker. Der Verein Berliner Unterwelten zeigt Reliefplatten, die NS-Architekt Speer einst Anfertigen ließ [Ausst.. Mythos Germania. Vision und Verbrechen; Pavillon Brunnenstraße 105, Berlin; bis 29.11.15.]
Richter, Erika
Der Dichter als Dokumentarist. Die Filme des armenischen Regisseurs Harutyun Khachatryan sind das Herzstück der Reihe "Es schneit im April" mit der das maxim-Gorki-Theater an den Völkermord an den Armeniern vor 100 Jahren erinnert
Paul, Ulrich
Barock fürs Schloss. Die ersten rekonstruierten Fassadenelemente für das Humboldt-Forum sind da. Noch fehlen Spenden
Bernau, Nikolas
Eine Kostbarkeit. Vor 50 Jahren wurde das Europa-Center eingeweiht. Der Bau hat bis heute in Berlin keine wirkliche Konkurrenz
Ruthe, Ingeborg
ZERO ist gut für dich. Mit der riesigen ZERO-Schau im Berliner Martin-Gropius-Bau wird gleichsam ein Zeitalter besichtigt: die Kunst einer deutschen Nachkriegsavantgarde mit ihren Wirtschaftswunder- Utopien, ihren Lichtzauber, ihrem Glauben an eine helle Zukunft [Ausstellung: ZERO. Die internationale Kunstbewegung der 50er und 60er Jahre; Martin Gropius Bau, Berlin; bis 8.6.15]
Knauf, Thomas
Ein bekennender Optimist. Peter Voigt war einst der jüngste Brecht-Schüler und später ein herausragender Dokumentarfilmemacher
Tieschky, Claudia
Was für ein Sprung! hans Rosenthal war als lustiger kleiner Mann von "Dalli Dalli" der populärste Showmaster der BRD- Über den Versuch, als Holocaust-Überlebender ein ganz normales Leben zu führen