Flucht und Vertreibung
Trabant, Jürgen
Feige Rhetorik. Warum wir Einwanderer lieber Zuwanderer nennen
Pusztaranger
Erinnerungsarbeit 2.0. Das Holocaust-Gedenkjahr 2014 findet in Ungarn ohne die Beteiligung der jüdischen Gemeinden statt, weil sie die Gedächtnispolitik der Regierung nicht mittragen wollen. Dank einer Facebook-Gruppe haben viele Nachkommen von Überlebenden die Möglichkeit gefunden, deren Geschichte zu erzählen
Marsovszky, Magdalena
Wenn aus Tätern Opfer werden. Vor 70 Jahren besetzte die deutsche Wehrmacht UNgarn. In der staatlichen Gedenkpolitik werden die Magyaren als unschuldige Opfer stilisiert, ihre Beteiligung am Holocaust wird geleugnet
Pfeifer, Karl
Und der Turul fliegt weiter. Die Ungarische Regierung versucht, die jüdischen Geminden für den Streit um das "Holocaust-Gedenkjahr" verantwortlich zu machen
Tkalec, Maritta
Vom Schicksal eines Grenzlandes. In der Ukraine treffen seit Jahrhunderten Völker aufeinander. Konflikte sind nicht im Nu zu lösen
Dell, Matthias
Explosive Stoffe. Soll "Jud Süß" frei vertrieben werden? Leisten Frauen eine andere Form von Widerstand? Filme von Felix Moeller und Yüksel Yavuz [Rez.: Yavuz, Yüksel: Hêvî - Hoffnung, D 2013. Moeller, Felix: Verbotene Filme, D 2014.]
Speckmann, Thomas
Der Krieg als Katalysator innerer Gewalt und das Ende der Großreiche. "Ethnische Säuberung", Deportationen und Vertreibungen nach 1914
Rossmann, Andreas
Joseph Goebbels malte er abstrakt. Im NS hatte er deshalb viele Feinde: Das Kunstmuseum Solingen zeigt das ungewöhnliche Werk des Malers Oscar Zügel
Malek, Dr. Martin
Deportierte Völker. Über die Folgen der Zwangsumsiedlung der Tschetschenen unter Stalin
Ketterer, Sandra
Kleine Biografien der großen Geschichte. Ausstellung zur Berliner Mauer im Bundestag