Doping im DDR-Sport
ulu
Anzeige gegen DDR-Trainer
Reinsch, Michael
Blaupause des Betrugs. Der Skandal um die russische Leichtathletik erinnert an das System der DDR: "Der Anti-Doping-Kampf ist gescheitert"
Aumüller, Johannes
Der Sport gibt nichts. Nach langem Kampf können die Opfer des DDR-Zwangsdopings auf eine weitere finanzielle ENtschädigung hoffen. Das Innenministerium stellt 10,5 Millionen Euro in Aussicht und fordert den DOSB auf, sich auch zu beteiligen - doch der lehnt das ab
Catuogno, Claudio
Kaputt. Als Hammerwerfer wurde Bernd Richter in der DDR gedopt. Heute ist sein Körper ein vergiftetes Wrack - doch von den Opfern des Sportwettrüstenswill die Politik nichts wissen
Hecker, Anno
Kernlüge des Sports. Das "Einheitsmanna" ist für die von Krankheit gezeichneten Doping-Opfer bitter, sagt die Schriftstellerin Ines Geipel. Wo bleibt die Hilfe?
SZ
Erst klein halten, dann Strecken. DDR: Wachstum von Turnerinnen offenbar manipuliert
dpa
Menschenversuche in der DDR: Franke erstattet Anzeige
Ludwig, Udo; Purschke, Thomas
Frankensteins Labor. Sportmediziner der DDR hielten Turnerinnen mit Anabolika klein. Nach dem Karriereende der jungen Frauen spritzten Ärzte ihnen Wachstumshormon, das Leichen entnommen war. Viele der Athletinnen sind heute invalide
Fischer, Stephan
Die Vergangenheit als Kampfplatz. Eine Studie untersucht 25 Jahren Aufarbeitung des DDR-Sports und der Nachwendezeit in Thüringen
Armbrecht, Anne; Purschke, Thomas
Der "doppelte Lump". Der jahrelange Stasi-Zuträger Rolf Beilschmidt soll im Thüringer Spitzensport weiter die Strippen ziehen