Umgang mit Geschichte
Förster, Birte
Postkolonial redigiert
Speicher, Stephan
Sie haben sich durchgesetzt. In seinem Essay "Adorno für Ruinenkinder. Eine Geschichte von 1968" nimmt der Soziologe Heinz Bude der Revolte das Aggressive und Giftige. Er betont das Freundliche, Gelingende
Sabrow, Martin
Erinnerungskultur. Was bleibt von der Vergangenheit oder wovon zeugt der Zeitzeuge?
Ingendaay, Paul
Flirt mit der Diktatur. Das Kulturelle Gedächtnis von Budapest
Dernbach, Andrea
"Wir können endlich nach vorn schauen". Daniel Strauß, Vorsitzender des baden-württembergischen Landesverbands der Sinti und Roma, unterschrieb den ersten Vertrag eines Landes mit seiner Volksgruppe. 75 Jahre nach Auschwitz sieht er die Minderheit auf dem Weg zu Gleichberechtigung
Franzen, Niklas
"Niemand saß zu Recht im KZ". Eine Kampagne fordert die Anerkennung der "Asozialen" und "Berufsverbrecher" als Opfer des Nationalsozialismus
Brettin, Michael
Der Klassenfeind im Klassenzimmer. 1956: Abiturienten in der DDR bekunden stumm ihre Solidarität mit den Aufständischen in Ungarn. Jetzt kommt ihre Geschichte ins Kino. Ein Schüler von damals erzählt, was wirklich geschah
Rapp, Tobias
Eine deutsche Liebesgeschichte. Der Germanist Helmut Lethen hat ein Buch über das "Dritte Reich" geschrieben. Es ist auch ein Brief des 68ers an seine Frau, die sich der Identitären Bewegung angeschlossen hat
Lambeck, Fabian
AfD-Abgeordneter zitierte SS-Liedzeile. Bei einer Aktuellen Stunde zur Erinnerungskultur ging es am Freitag hoch her
Broder, Henryk M.
Lassen wir die Polen in Ruhe! Noch immer wird in unserem Nachbarland über Antisemitismus gestritten. Und wir Deutschen? Mischen uns ständig ein. Das ist ein Fehler. Gedanken eines Mannes, dessen Eltern den Holocaust überlebt haben