Ungarn
Löwenstein, Stephan
Zwischen den Blöcken. Ungarn spielt in der Ukraine-Krise eine zwiespältige Rolle - passend zur Geschichte?
Lendvai, Paul
Es war ein strahlender Sonntag. Am 19. März 1944 besetzten deutsche Truppen Budapest
Pusztaranger
Erinnerungsarbeit 2.0. Das Holocaust-Gedenkjahr 2014 findet in Ungarn ohne die Beteiligung der jüdischen Gemeinden statt, weil sie die Gedächtnispolitik der Regierung nicht mittragen wollen. Dank einer Facebook-Gruppe haben viele Nachkommen von Überlebenden die Möglichkeit gefunden, deren Geschichte zu erzählen
Marsovszky, Magdalena
Wenn aus Tätern Opfer werden. Vor 70 Jahren besetzte die deutsche Wehrmacht UNgarn. In der staatlichen Gedenkpolitik werden die Magyaren als unschuldige Opfer stilisiert, ihre Beteiligung am Holocaust wird geleugnet
Pfeifer, Karl
Und der Turul fliegt weiter. Die Ungarische Regierung versucht, die jüdischen Geminden für den Streit um das "Holocaust-Gedenkjahr" verantwortlich zu machen
Koob, Andreas
Holocaust-Gedenken ohne Juden. Das Verhältnis zwischen der ungarischen Regierung und den jüdischen Gemeinden ist angespannt wie nie zuvor. Der Boykott des staatlichen Holocaust-Gedenkjahres ist eine überfällige Reaktion auf den virulenten Antisemitismus
Lévai, Julia
Horthy wird noch gebraucht. Eine historische Betrachtung der Verabschiedung der judenfeindlichen Gesetze in Ungarn zeigt die Gefahr, die zurzeit von der Apologie des Horthy-Regimes durch ungarische Nationalisten ausgeht
Löwenstein, Stephan
Die rührigen vier. Die Visegrád-Gruppe ist besser als ihr Ruf
Löwenstein, Stephan
Dunkler Adler und duldender Erzengel. Streit in Ungarn über die Deutung der Jahre unter "Reichsverweser" Horthy und die Zeit der deutschen Besatzung
Hofbauer, Hannes
Geschichtsentsorgung in Budapest. Denkmäler für Spanienkämpfer fielen der Wendewut ebenso zum Opfer wie die für ermordete Antifaschisten