Vergangenheitspolitik
Mönch, Regina
Wir nennen es Völkermord. Das Gedenken an die Vernichtung der osmanischen Armenier 1915 spaltet auf unwürdige Weise die Gesellschaft. Es gibt interessierte Kräfte, die aus Mördern Märtyrer machen wollen
Bütow, Tobias
Das verdrängte Lager. Lothar Czoßek will daran erinnern, dass in der Nähe von Tröglitz einst Tausende Häftlinge im KZ starben
Windisch, Elke; Flückinger, Paul
Putins Rudel. Die Motorradgang "Nachtwölfe" will den Sieg über Hitlerdeutschland feiern - mit einer Tour nach Berlin
Lenz. Michael
Phnom Penh im Griff der neuen Eliten. Kambodsche gedenkt heute des Beginns einer der schlimmsten menschlichen Tragödien des 20. Jahrhunderts
Kálnoky, Boris
Völkermord bleibt Völkermord. Die Türkei relativiert die Gräuekl an den Armeniern. Dabei geht es auch um die Angst vor den Folgen, die ein Schuldeingeständnis hatte
Pries, Detlef D.
Geschichtslektionen im Gerichtssaal. 40 jahre nach der Macnhtübernahme der angeblich "roten" Khmer stehen deren Staatschef und weitere Verantwortliche vor dem sogenannten Kambodscha-Tribunal
Abel, Andreas; Eichelmann, Christine
Eine Ruine wird runderneuert. Die Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Waligora, Raimund
Die Männer mit dem rosa Winkel. Homosexuelle im KS Sachsenhausen - eine lange verschwiegene und vergessene Opfergruppe (Rezension zu: Joachim Müller/ Andreas Sternweiler (Hg.): Homosexuelle Männer im KZ Sachsenhausen. Männerschwarm Verlag, Hamburg 2015.)
Parzinger, Hermann
Eine Frage humaner Erinnerung. Gedenken und Gedächtnis sind zentrale Begriffe in der Beschäftigung mit dem Gestern: Über die Bedeutung historischer Hinterlassenschaften
Casdorff, Stephan-Andreas
Armenien: Was es war? Völkermord!