Geschichtspolitik
-
Abschied von der "kleinen DDR". Stasi-Beauftragte Ulrike Poppe: Brandenburg ist im Umgang mit dem SED-Erbe einen großen Schritt vorangekommen
Huffmann, Matthias
Wünsch Dir was! Erwin Sellering, der letzte Westdeutsche an der Spitze eines Ostlandes, profiliert sich als Chef-Kümmerer und DDR-Versteher
Schütz, Jutta
Ostalgie in Dosen: Rote Soße mit Pionerbild. Klaus Schroeder vom SED-Forschungsverbund wettert
Neiße, Wilfried
Abschied von der "Kleinen DDR". Enquetekommission zur Aufarbeitung beendete ihre Tätigkeit
Küpper, Mechthild
Das Schweigen der Seilschaften
Brendle, Frank
International gegen SS-Verherrlichung. Lettische und deutsche Antifaschisten demonstrierten in Riga gegen Marsch von Nazi-Vetaranen
Pusztaranger
Erinnerungsarbeit 2.0. Das Holocaust-Gedenkjahr 2014 findet in Ungarn ohne die Beteiligung der jüdischen Gemeinden statt, weil sie die Gedächtnispolitik der Regierung nicht mittragen wollen. Dank einer Facebook-Gruppe haben viele Nachkommen von Überlebenden die Möglichkeit gefunden, deren Geschichte zu erzählen
Marsovszky, Magdalena
Wenn aus Tätern Opfer werden. Vor 70 Jahren besetzte die deutsche Wehrmacht UNgarn. In der staatlichen Gedenkpolitik werden die Magyaren als unschuldige Opfer stilisiert, ihre Beteiligung am Holocaust wird geleugnet
Pfeifer, Karl
Und der Turul fliegt weiter. Die Ungarische Regierung versucht, die jüdischen Geminden für den Streit um das "Holocaust-Gedenkjahr" verantwortlich zu machen
Koob, Andreas
Holocaust-Gedenken ohne Juden. Das Verhältnis zwischen der ungarischen Regierung und den jüdischen Gemeinden ist angespannt wie nie zuvor. Der Boykott des staatlichen Holocaust-Gedenkjahres ist eine überfällige Reaktion auf den virulenten Antisemitismus