Umgang mit NS
Herzinger, Richard
Schlachtfeld Erinnerung. Nach dem Ende der Blockkonfrontation glaubte man an einen Konsens im Gedenken an den 8. Mai 1945, doch der Kampf um die Deutungsmacht über den Zweiten Weltkrieg ist neu entbrannt
Blasius, Rainer
In der Opferrolle. Deutsche in West und Ost verklärten das Kriegsende 1945 gern zur "Stunde Null"
Gropp, Rose-Maria; Kaube, Jürgen
Den 8. Mai gab es nicht. Künstler Günther Uecker über das, was die Erfahrungen des Kriegsendes aus ihm gemacht haben
Krüger, Charlotte
Der Schatten der Nazizeit auf meiner Familie. Mein Großvater war der Geldfälscher der SS. Wie ich versuche, das dunkle Kapitel meiner Familie zu verstehen
von Marschall, Christopher
1945-2015. Das Gedächtnis der Nationen
Herden, Lutz
Verbrannte Geschichte. Ukraine: Nazi-Kollaborateure werden per Gesetz heroisiert
von Bullion, Constanze
Erinnerungslücke. Abschied von einem alten Feindbild: Bundespräsident Gauck gedenkt der lange vergessenen sowjetischen Kriegsgefangenen in Deutschland
Heinke, Lothar
Kalter Krieg in Karlshorst. Im Deutsch-Russischen Museum wird seit Jahren mit einem Toast ans Kriegsende erinnert. Doch die angespannte Weltlage überschattet das Ritual am 8. Mai. Ein Fest soll es trotzdem geben
Blome, Nikolaus; Müller, Peter
"Westlich egoistisch". Für die langjährige Chefin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach, ist der 8. Mai nicht allein ein Tag der Befreiung
Doerry, Martin, Hage, Volker
"Einsam ist man sowieso". Der Schriftsteller Martin Walser über den 8. Mai 1945, seinen literarischen Umgang mit dem Erbe von Auschwitz und die Erkenntnis, dass er die Paulskirchenrede so besser nicht gehalten hätte