Gesellschaftsgeschichte
Markwardt, Nils
Der Staat? Kopfsache. Pierre Bourdieuss Vorlesungen am College de France von 1989-1992 zeigen abermals den brillanten Machtanalytiker
Grandt, Jens
Sie müssen lernen an den Folgen ihrer Fehler. Friedrich Engels - ein verkappter Sozialdemokrat? Die Altersbriefe 1889/90 beziehen Position zu Streik, Revolution, Demokratie (Rezension zu: Friedrich Engels: Briefwechsel Oktober 1889 bis November 1890. Bearbeitet von Gerd Callesen und Swetlana Gawrilschennko unter Mitarbeit von Regina Roth und Renate Merkel-Melis. Akademie Verlag. Berlin, 2013)
Hübner, Wolfgang
"Hier ruht die Demokratie". Die gefälschten Ergebnisse der Kommunalwahl vom 7. Mai 1989 wurden zu einem Sargnagel der DDR
Schmidt, Hans-Jörg
"Es erscheint wie ein Wunder". Wie Bundespräsident Gauck in Tschechien das Leid in der gemeinsamen Geschichte aufarbeitet
Kellerhoff, Sven Felix
Den einen Plan zum Holocaust gab es nicht. Die Frage, wie in Deutschland ein Völkermord inszenbiert werden konnte, hat den großen Zeithistoriker Hans Mommsen ein Leben lang beschäftigt. Jetzt zieht er ein verblüffendes Fazit [Rez.: Mommsen, Hans: Das NS-Regime und die Auslöschung der Juden in Europa; Wallstein-Verlag, 2013.]
Saab, Karin
Ein Minderheitenvotum. Der Dichter Volker Braun wird heute 75 Jahre alt. Sogar Wolfgang Biermann mischt sich unter die Gratulanten
Platthaus, Andreas
Wir sind das Volk, ich bin Volker. In den kapitalistischen Paradiesen, die ihm alsbald trügerisch erschienen, führt Volker Braun sein Arbeitsbuch fort [Rez.: Barun, Volker: Werktage 1990 - 2008. Arbeitsbuch; Suhrkamp, 2014.]
Hanfeld, Manfred
Wie der Minister lernte, die Bombe zu lieben. Heute läuft "Die Spiegel-Affäre" im Ersten. Der Film schildert, wie eine Politiker ein Magazin bedrängte. Warum er das tat, erklärt eine nachfolgende Dokumentation. Sie macht den Wahnsinn des Kalten Krieges gegenwärtig
Booss, Christian
Ein Symbol für 1989. Der Wahlbetrug am 7. Mai 1989 - ein Wettlauf zwischen SED und Zivilgesellschaft
"Berlin fehlt eine intellektuelle Oberschicht". Der letzte DDR-Ministerpräsident Lothar de Maizière über unterschiedliche Prägungen in Ost und West, Familienbanden und den Zugewinn der Einheit