Nachkriegskultur
Herden, Lutz
Akte 1384/43. Aus dem Exil zurückgekehrt, dreht Peter Lorre vor 65 Jahren seinen einzigen Film als Regisseur. "Der Verlorene" fragt nach Schuld und Sühne im Nachkriegsdeutschland
Heinke, Lothar
Aufgenommen in Ruinen. Ein britischer Ingenieur kommt 1946 nach Berlin, um beim Wiederaufbau zu helfen. Er macht einzigartige Bilder von der Zerstörung, aber auch vom Optimismus
Geyken, Frauke; Ruge, Elisabeth
Die Untoten. In den Netzwerken des Widerstands fanden sich während der Nazizeit die anderen, besseren Deutschen. Doch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wollte niemand mehr etwas von ihnen wissen
Vates, Daniela
Stark durch Veränderung. Die CDU feiert ihre Gründung vor 70 Jahren. Sie schöpfte ihre Kraft stets aus ihrer Wandlungsfähigkeit
Lemarque, Erich Maria
Prozession von Blut und Tränen. Erich Maria Lemarque, deutscher Autor im Exil, dankt 1947 seiner neuen Heimat USA
Lehmann, Rena; u.a.
70 Jahre Volkspartei. Die CDU feiert heute ihr Jubiläum
Schmid, Thomas
Konrad Adenauer, ein Revolutionär. Von wegen Muff: Dem ersten Bundeskanzler der Deutschen gelang nach dem Krieg Westbindung und Marktwirtschaft. Rückblick auf ein Phänomen
Schimmang, Jochen
Strategien im Literaturkampf. Alfred Anderschs Verhalten im Driten Reich ist umstritten: War er nun Deserteur, oder ist das Fiktion? Drei Wissenschaftler haben neue Quellen ausgewertet und die Erzählungen neu bewertet [Rez.: Döring, Jörg; Römer, Felix; Seubert, Rolf: Alfred Andersch desertiert. Fahnenflucht und Literatur (1944-1952); Verbrecher, 2015.]
Kugler, Sarah
Alles eine Frage der Identität. Gespräch und Film zum Kriegsende in Potsdam
fr
Nahtlos in den Kalten Krieg. Westalliierte kamen im Sommer 1945 nach Berlin