Essay
Decker, Gunnar
1965: Das Schicksalsjahr. Vorabdruck von Gunnar Deckers Buch "1965. Der kurze Sommer der DDR", in dem der Autor den Machtkampf zwischen Reformern und Dogmatikern beschreibt
Krzeminski, Adam
Auf nach Berlin! Weder auf der Westerplatte noch in Moskau sollte in diesem Jahr des Endes des Zweiten Weltkrieges gedacht werden - sondern in der deutschen Hauptstadt
Althoff, Gerd; u.a.
Wie auch Christen und Buddhisten metzeln. Das Gewaltpotential von Religionen steht nach den Anschlägen in Paris und Kopenhagen im Zentrum der Aufmerksamkeit und prägt die Wahrnehmung des Islam - aber die anderen Weltreligionen stehen nicht zurück
Aly, Götz
Wir sind alle Opfer. Die Deutschen haben es satt, Täter zu sein. So suchen sie nach den Geschundenen der Geschichte
Posener, Alan
Die Trauer um die Toten kommt in Dresden zu kurz. Auch 70 Jahre nach der Bombennacht im Februar 1945 zeigt sich: Ideologie überlagert das Gedenken an die Opfer
Fetscher, Caroline
Die Stunde null. Siebzig Jahre nach der Auschwitz-Befreiung: Neue Fragen an die Vergangenheit
Martin, Marko
Shuttle nach Auschwitz. 70 Jahre nach dem Holocaust ist es ein Grundbedürfnis vieler Besucher, genau hinzusehen. Eine regelrechte Besichtigungsindustrie ist entstanden - ist das obszön?
von Becker, Peter
Unser Ort. Vor 70 Jahren hat die Rote Armee Auschwitz befreit. Es steht als Synonym für den Zivilisationsbruch - durch ihn erfährt das Gedenken seine menschlichen Grenzen
Blome, Nikolaus
Alle Macht den Gesten. In der großen Koalition stehen Symbole nicht mehr für künftiges Handeln, sie sind bereits das ganze Handeln
von Wedel, Vita
Diesen Leutnant kennen wir doch! Kriegsweihnacht 1914: Eine Leserin erkennt auf einem Bild von der Ostfront ihren Großvater wieder.