Sprache
Boehme-Nessler, Volker
Holocaust verharmlosen mit Zertifikat. Zum Urteil über die Texte von Kollegah und Farid Bang nach dem Skandal um den Echo
Jungen, Oliver
Kein Schöner Land. Eine wegweisende KOnferenz in Düsseldorf beleuchtet, wie sehr dei jiddische Hochkultur vor dem Holocaust von ihrem europäischen Bezugsrahmen geprägt war
Gräf, Kai
Buchstabe mit Formproblemen. Seit einem Jahr gibt es das ß als Großbuchstaben. Durchgesetzt hat es sich noch nicht. Auch beim Hersteller des Spieleklassikers "Scrabble" zögert man. Warum?
Doerry, Martin
"Aufrichtigkeit ist die beste Waffe der Demokratie". Einst floh er vor den Nazis nach Amerika, heute erlebt der Germanist Guy Stern erneut das Aufflammen von Rassismus und Nationalismus. Sein Rat: Nicht scheigen, sondern streiten
Heine, Matthias
"Grüß Gott sagen war Widerstand". Died Propaganda der Nazis hat bis heute Spuren in der deutschen Sprache hinterlassen. Wie man sie findet, erklärt die Linguistin Heidrun Kemper
Heine, Matthias
Wir Marxisten. Der Kommunismus-Code: Kein deutscher Autor hat nach Luther unsere Sprache so geprägt wie Karl Marx. Nicht nur Linke gebrauchen seine Begriffe und Metaphern - von Kapital und Proletarier bis zu Bluthund und Fachidiot
Shahar, Galili
Orientierung in neuem Sinne. Der Weg der Juden in die deutsche Literatur ist mit dem Blick nach Osten verbunden
Grandt, Jens
Begegnungen zu Weihnachten. Die gesammelten Briefe des preußischen Genius Wilhelm von Humboldt eröffnen neue Sichtweisen
Nolte, Barbara
Der Klammheimliche. Pseudonym: Mescalero. Nach dem RAF-Mord an Siegfried Buback 1977 findet ein Göttinger Student die Formulierung der "klammheimlichen Freude". Von der Verselbtständigung eines Kampfbegriffs
Schulz, Jörn
Klammheimliche Freude, exotische Vorschläge. Der "Deutsche Herbst" des Jahres 1977 markiert den Übergang zu einem starken Staat neuen Typs. Die Ursache des Niedergangs der radikalen Linken war er nicht