Tagebuch

48 Artikel
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23.11.2017 - Die Zeit Nr. 48/2017 S. 64
Schöttler, Peter

Wer einen Sohn hat, ist verwundbar

Das Tagebuch des französischen Schriftstellers Léon Werth aus den Jahren der deutschen Besatzung ist endlich übersetzt: Es ist das vielleicht scharfsinnigste Dokument einer schrecklichen Erfahrung. - Buchbesprechung zu: Léon Werth: Als die Zeit stillstand. Tagebuch 1940–1944. A. d. Frz. v. B. Heber-Schärer u. T. Scheffel; Vorwort von G.-A. Goldschmidt; S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M. 2017.
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14.10.2017 - Potsdamer Neueste Nachrichten S. 23
Braun, Michael

Die Melancholie des Ethnografen. Mit MItte 40 war man auch noch jung: "In die Neue Zeit", Michael Rutschkys Inventur der Wendejahre 1988 bis 1992

Rez.: Rutschky, Michael: In die neue Zeit. Aufzeichnungen 1988-1992; Berenberg, 2017.
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10.10.2017 - Süddeutsche Zeitung S. 11 (Sonderbeilage)
Hanimann, Joseph

Was tun mit dem Hass? Zwei Eindrückliche Flüchtlingsaufzeichnungen aus dem besetzten Frankreich: Der Österreicher Moriz Schleyer und der Franzose Léon Werth teilen eine Erfahrung, kommen aber zu sehr verschiedenen Ergebnissen

Rez.: Schleyer, Moriz: Selbst das Heimweh war Heimatlos. Bericht eines jüdischen Emigranten 1938-1945; Rowohlt, 2017. // Werth, Léon: Als die Zeit Stillstand. Tagebuch 1940-1944; S Fischer, 2017.
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05.10.2017 - Die Zeit Nr. 41/2017 S. 19
Thumann, Michael

"Alles geht zum Teufel"

Die russische Oktoberrevolution gilt als Wendepunkt der Weltgeschichte. Wie erlebte die Bevölkerung in Petrograd den Tag des Umsturzes? Eine historische Rekonstruktion anhand von Tagebüchern und Augenzeugenberichten.
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05.10.2017 - Die Zeit Nr. 41/2017 S. 51
Greiner, Ulrich

Jammer! Blut und Feuer!

Erstmals erscheinen die Kriegstagebücher von Heinrich Böll. Sie sind das bewegende Dokument einer sechs Jahre währenden Ausnahmesituation. - Buchbesprechung zu: Heinrich Böll: Man möchte manchmal wimmern wie ein Kind. Kriegstagebücher 1943–1945; Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2017.
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29.08.2017 - Frankfurter Allgemeine Zeitung S. 6
Mayer, Michael

Spalterisch-destruktiv und dynamisch-Leistungsorientiert. Der überzeugte Nationalsozialist Theodor Habicht als Bataillonsführer im Kriegeg gegen die Sowjetunion bis 1944

Römer, Felix: Die narzisstische Volksgemeinschaft. Theodor Habischts Kampf 1914 bis 1944; S.Fischer, 2017.
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12.07.2017 - Märkische Allgemeine Zeitung S. 12
Mommert, Winfried

"Überleben inmitten der Unkultur"

Voctor Klemperer trug den "Judenstern" in Dresden und überlebte wie durch ein Wunder - jetzt ist sein umfangreicher Briefwechsel erschienen - Buchbesprechung zu: Victor Klemperer: Warum soll man nicht auf bessere Zeiten hoffen. Ein Leben in Briefen, Aufbau Verlag, Berlin 2017.
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12.07.2017 - Neues Deutschland S. 13
Bellin, Klaus

Nöte, Hoffnungen, Rebellionen

Briefe aus fünf Jahrzehnten erzählen das Leben Victor Klemperers - Buchbesprechung zu: Victor Klemperer: Warum soll man nicht auf bessere Zeiten hoffen. Ein Leben in Briefen, Aufbau Verlag, Berlin 2017.
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15.05.2017 - Frankfurter Allgemeine Zeitung S. 26
Florian, Johanna

Eintauchen in die Leben anderer

In Emmendingen im Breisgau halten die Schätze des Deutschen Tagebucharchivs Erinnerungen lebendig
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05.03.2017 - Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte Nr. 18 (2016) S. 183-184
Sösemann, Bernd

Rez.: Graf, Rüdiger; Steuwer, Janosch: Selbstreflexionen und Weltdeutungen. Tagebücher in der Geschichte und der Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts; Wallstein, 2015.

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