Spionagegeschichte
Förster, Andreas
Auch der Gute wird von den Guten observiert. Der schwedische Geheimdienst legte am 1. Juli 1940 eine Akte über den aus Norwegen geflohenen Deutschen Emigranten Karl Frahm an. Die wurde weitergeführt, auch als der längst Willy Brandt hieß und Bundeskanzler war
Schmid, Fidelius; Wiegrefe, Klaus
Harte Truppe. Eine Kommission arbeitet die Geschichte des Bundesnachrichtendienstes auf. Nun streiten Historiker und Agenten darüber, wieviel Offenheit ein Geheimdienst verträgt
Kaufmann, Marion
Gedenkstättenlehrer zum Löcherstopfen
Wiegrefe, Klaus
Blick nach Westen. Der Bundesnachrichtendienst hat im Auftrag des Kanzleramts jahrzehntelang Verbündete ausgespäht. Heute beteuern BND-Veteranen, Spionage sei das nicht gewesen
Riedel, Alexander
Zwischen Hollywood und Kaltem Krieg. Vor 30 Jahren gab es den letzten großen Agentenaustausch auf die Glienicker Brücke in Potsdam
Scholz, Rupert
Wider die Relativierung: Die DDR war ein Unrechtsstaat
Geipel, Ines
Im Schatten des Missbrauchs. Als Jugendliche wurde Angela Marquart von der Stasi angeworben. Das erschütternde Buch der Politikerin schildert die Abgründe des DDR-Alltags
Heilig, René
Die pure Lust an Honecker - und sonst? Archivöffnungen bringen Schlagzeilen. Die Bespitzelung von Bundesbürgern mit DDR-Bezug gehört nicht dazu
Machtinstrument - BND-Affären gab es viele. Politiker nehmen die Enthüllungen gern zum Anlass, um Gegner zu diskreditieren. In den 1970er-Jahren attackierte die Union den Geheimdienst. Ihr eigentliches Ziel: die sozial-liberale Koalition
Koelbl, Susanne
Zwei Leben. 1978 zog Albrecht Dittrich als KGB-Agent von Jena nach Amerika. Als der Kalte Krieg endete, blieb er