Deutschland
Stiegler, Bernd
Fette Kaninchen neben verhungerten Gefangenen in Dachau (Buchbesprechung zu: Lee Miller u.a.: Eine Amerikanerin in Hitlers Badewanne. Hofmann und Campe Verlag, Hamburg 2015.)
Appenzeller, Gerd
Der Wegbereiter. Die neue deutsche Ostpolitik - das war das Lebenswerk von Egon Bahr. Nun ist der enge Weggefährte Willy Brandts und Vordenker der Einheit mit 93 Jahren gestorben
Augstein, Franziska
Der Mann fürs Große. Ein Nachruf auf Egon Bahr, einen Weichensteller deutscher Geschichte
Knott, Marie Luise
"Bonango bo be bwasam" "Brüderlich mit Herz und Hand", die deutsche Nationalhymne mal anders: Warum die Soundinstalation des Nigerianers Emeka Ogboh, derzeit auf der Biennale in Venedig, ins Humboldt-Forum gehört
Gertz, Holger
Rauchen, schauen, schweigen. In den letzten Jahren war Egon Bahr immer wieder unterwegs in Sachen Willy Brandt: Erinnerungen an einen Lakoniker und Menschenflüsterer
Schmale, Holger
Wandler zwischen den Welten. Tüftler und Grübler hat man ihn genannt, Patriot aber auch Verräter. Visionär und listenreich brachte er als enger Mitstreiter und Emissär Willy Brandts die Entspannungspolitik auf den Weg
Bisky, Jens
Drohgebärden in Stein. Was trennt, was verbindet Karl Friedrich Schinkels klassizistische Meisterwerke und Albert Speers Großbauten? (Buchbesprechung zu: Klaus Heinrich: Dahlemer Vorlesungen. Karl Friedrich Schinkel/Albert Speer - Eine architektonische Auseinandersetzung mit dem NS, Ach+ Verlag in Kooperation mit Stromfeld Verlag, Aachen und Frankfurt am Main 2015.)
Sturm, Daniel Friedrich
Brandts Metternich. Der SPD-Politiker Egon Bahr war Architekt der Bonner Ostpolitik. Seine Rede unter dem Motto "Wander durch Annäherung" machte ihn berühmt
Müller-Mateen, M.
Fantastische Tiefkühlkost. Alles Leben kommt aus dem Eis: Mit dieser Theorie glänzte vor rund 100 Jahren der Ingenieur Hanns Hörbiger auf dem boomenden Markt für esoterische Welterklärungen. Seine "Glazialkosmologie" faszinierte Schriftsteller, Philosophen - und die Nazis
Land, Volker
Im Boot war niemals Platz. Schon in den sechziger Jahren klagte ein fränkischer Bürgermeister, sein Ort sei dürch Flüchtlinge "überlastet". Ein Argument, das bis heute dazu dient, Migranten abzulehnen - vor allem Sinti und Roma