NS-Geschichte
Kellerhoff, Sven F.
Hasste Hitler "den" Westen stärker und früher als "die" Juden? Der Historiker Brendan Simms stellt die Forschung auf den Kopf
Gräfe, Karl-Heinz
Der unerklärte Krieg vor dem Weltenbrand. Wie Deutschland 1939 die Tschechoslowakei amputierte und annektierte
Weber, Thomad
Die Quellen seines Hasses. Nahnbrechende Erkenntnisse in einer neuen Hitler-Biographie
Kaube, Jürgen
Die Endschlacht der planetraischen Verbrecherbande. Martin Heideggers "Schwarze Hefte" liegen vor [Rez.: Trawny, Peter (Hrsg.): Martin Heidegger Gesamtausgabe IV. Abteilung: Hinweise und Aufzeichnungen. Bd. 95: Überlegungen VII-XI. Bd. 96: Überlegungen XII-XV; Vittorio Klostermann Verlag, 2014. / Trawny, Peter: Heidegger und der Mythos der jüdischen Weltverschwörung; Vittorio Klostermann, 2014. / Vetter, Helmuth: Grundriss Heidegger. Ein Handbuch zu Leben und Werk; Felix Meiner Verlag, 2014.]
Pusztaranger
Erinnerungsarbeit 2.0. Das Holocaust-Gedenkjahr 2014 findet in Ungarn ohne die Beteiligung der jüdischen Gemeinden statt, weil sie die Gedächtnispolitik der Regierung nicht mittragen wollen. Dank einer Facebook-Gruppe haben viele Nachkommen von Überlebenden die Möglichkeit gefunden, deren Geschichte zu erzählen
Marsovszky, Magdalena
Wenn aus Tätern Opfer werden. Vor 70 Jahren besetzte die deutsche Wehrmacht UNgarn. In der staatlichen Gedenkpolitik werden die Magyaren als unschuldige Opfer stilisiert, ihre Beteiligung am Holocaust wird geleugnet
Goldman, Vivien
Never mind the Swastikas. Für die Tochter jüdischer Emigranten in England war Punk ihre Rettung
Pfeifer, Karl
Und der Turul fliegt weiter. Die Ungarische Regierung versucht, die jüdischen Geminden für den Streit um das "Holocaust-Gedenkjahr" verantwortlich zu machen
Busche, Jürgen
Das Testament des zeitweiligen Führer-Führers (Buchbesprechung zu: Lutz Hachmeister: Heideggers Testament. Der Philosoph, der Spiegel und die SS, Propyläen Verlag, Berlin 2014.)
Lévai, Julia
Horthy wird noch gebraucht. Eine historische Betrachtung der Verabschiedung der judenfeindlichen Gesetze in Ungarn zeigt die Gefahr, die zurzeit von der Apologie des Horthy-Regimes durch ungarische Nationalisten ausgeht